Zugegeben unser Heimatbesuch ist schon ein paar Tage her und erst jetzt habe ich die Musse gefunden den Eintrag zu schreiben. Bereits im letzten Jahr hat uns meine Freundin gefragt ob mein Partner, ich muss vielleicht dazu sagen: "Er ist gelernter Maler", ihnen beim Treppenhaus malern helfen könnte. Also packten wir für ein paar Tage unsere Koffer sowie die Gleitschirme und machten uns auf die Reise in die Hoamat.
Bei der Vorbereitung zum malern mussten einige Möbel verrückt werden und bei der Kommode im Eingangsbereich entdeckten wir unseren Endgegner. Gefühlt wiegte sie eine Tonne, nein natürlich nicht, sie war jedenfalls extrem schwer. Im Wohnzimmer geparkt fragte ich ob wir sie zusammen aufräumen wollen. Ich glaube ich freute mich mehr über diese Aktion als meine Freundin :-)
Wir besorgten nachdem die Schubfächer ausgemessen wurden ein paar Körbe bzw. kleine Kisten und starten am nächsten Tag die Aufräumaktion. Eigentlich rechnete ich damit das wir nicht viel wegwerfen würden, aber da hatte ich die Rechnung ohne meine Freundin gemacht.
Höre auf dein Bauchgefühl und lass los. Sie hörte auf ihr Bauchgefühl und am Schluss fühlte sie zwei Müllsäcke voll. Ich kam mir fast ein bisschen überflüssig vor und stand mehr oder weniger daneben. Die Dinge die nicht in eine Kommode gehörten wurden an ihren ursprünglichen Platz gebracht und die Boxen zogen in die Schubfächer ein. Boxen verschaffen mehr Zeit, Durchblick und Klarheit. Und es ist schwieriger einfach die Schublade zu öffnen und die rumliegenden Dinge reinzuwerfen, da die Boxen nach Themen eingerichtet sind. Das gibt einem beim Öffnen sofort das Gefühl, das passt nicht in dieses Thema.
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